Balkonplanung leicht gemacht: Teil 3 – Naturnaher Nordbalkon

Herzlich Willkommen zu Teil 3 der Serie „Balkonplanung leicht gemacht”! In Teil 1 und Teil 2 hast du bereits die wichtigsten Grundlagen zur Balkonplanung erlernt und auf deinen Balkon angewendet. Wenn du einen Nordbalkon hast, dann ist dieser dritte Teil sozusagen ein kleiner Bonusteil nur fĂŒr dich, denn: Nordbalkone werden so oft belĂ€chelt und als schlechte Option gesehen, dass alle, die auf Nordbalkonen gĂ€rtnern, aus meiner Sicht eine ordentliche Portion Ermutigung gebrauchen können (daher auch dieser Blog!). Dieser Blogartikel soll dir noch einmal anschaulich vermitteln, wie du deinen Nordbalkon insektenfreundlich gestaltest und dass Schattenbalkone unterschĂ€tzt werden: Sie sind wichtige RĂŒckzugsorte fĂŒr Insekten und können einen riesigen Beitrag zur Artenvielfalt leisten.

Begib dich einfach mal auf einen entspannten Spaziergang durch den Wald, und dir wird sicher schnell bewusst, wie viel Vegetation dort blendend wĂ€chst und gedeiht und wie viele Insekten herumschwirren und -krabbeln. Auch im Schatten gibt es nĂ€mlich jede Menge Wildbienen, KĂ€fer, Fliegen, Schwebfliegen, Spinnen, Nachtfalter und Co. Totholz im Wald, der feuchte Waldboden und Schattenbereiche unter BĂ€umen, StrĂ€uchern und Pflanzen bieten oft mehr Feuchtigkeit als sonnige Bereiche (insbesondere bei Trockenheit), was fĂŒr viele Insekten und ihren Nachwuchs sehr attraktiv und lebensnotwendig ist.

Dieser nicht nĂ€her bestimmte KĂ€fer freut sich ĂŒber ein StĂŒck Totholz im Wald – Waldbaden in der KĂ€fer-Edition.

Teil 3: Der insektenfreundliche Nordbalkon

Inhalt:

  1. Die Basics: Was braucht ein insektenfreundlicher Balkon?
  2. Gestaltungstipps fĂŒr den Nordbalkon
  3. HĂ€ufige Fehler vermeiden
  4. In der Praxis: Mein Nordbalkon als Beispiel
  5. Fazit

1. Die Basics: Was braucht ein insektenfreundlicher Balkon?

Wer Insekten ein Zuhause geben will, muss sich ein bisschen von der Idee verabschieden, dass der Balkon aussieht wie aus dem Katalog. Perfekt gestutzte Kugelbuxus, pinke Plastikgeranien und Kunstrasen in Golfplatzoptik sind zwar fĂŒr Menschenauge und Influencer-Feed gemacht – aber fĂŒr Wildbienen, KĂ€fer & Co. sind sie eher unattraktiv. Wer stattdessen summende GĂ€ste und krabbelnde Mitbewohner einladen will, darf es ruhig ein bisschen wilder und vielfĂ€ltiger zugehen lassen. Hier kommen die goldenen Regeln fĂŒr ein echtes Mini-Biotop.

  • Struktur ist Trumpf: Denk an deinen Balkon wie an ein kleines, urbanes Gebirge: Unten kriecht, was Schatten mag. Oben flattert, was Sonne liebt. Dazwischen wuselt es wild. Unterschiedliche Höhen durch Stauden, KrĂ€uter, HĂ€ngepflanzen, kleine StrĂ€ucher oder vertikale Elemente bringen Leben in die Bude – wortwörtlich. Je vielfĂ€ltiger die Formen, Texturen und Höhen, desto mehr Arten finden etwas fĂŒr sich. Manche mögen’s zart, andere behaart, manche lieben winzige Röhren, andere breite BlĂ€tter – Vielfalt ist die „Love Language“ der Natur.
  • RĂŒckzugsorte schaffen: Nicht alle Wesen sind dauer-extrovertiert. Auch Insekten brauchen mal ihre Ruhe. Totholz, Laub in Ecken, Ritzen in alten Pflanzsteinen – all das sind fĂŒr dich vielleicht unordentliche Details, fĂŒr eine Wildbiene aber ein Palast mit Tiefgarage. Bonus: Auch viele KĂ€ferarten, Florfliegen oder OhrwĂŒrmer ziehen in solche Ecken – kostenlos, versteht sich.
  • Chemiekeule? Nein danke! Insekten sind keine Fans von Chemie. Wer insektenfreundlich gĂ€rtnern will, verzichtet auf chemische DĂŒnger und Pestizide – ganz gleich, wie „bienenschonend“ sie sich auf der Packung geben. Bio ist hier das Zauberwort: Erde, Pflanzenschutz und DĂŒngung bitte so naturbelassen wie möglich – etwa mit Wurmhumus oder dergleichen. Deine Pflanzen danken’s dir – und die Insekten sowieso.
  • BlĂŒhend durchs Jahr: Ein insektenfreundlicher Balkon ist kein One-Hit-Wonder, dass nach einer Saison entsorgt werden muss. Wer das ganze Jahr ĂŒber, also von MĂ€rz bis Oktober, fĂŒr BlĂŒtennachschub sorgt, wird mit Dauerbesuch belohnt. Je lĂ€nger das Buffet geöffnet ist, desto grĂ¶ĂŸer Zahl des treuen Besuchs.
  • Heimatliebe zĂ€hlt: Heimische Pflanzen oder solche, die sich hier schon gut etabliert haben (keinesfalls aber invasive!), sind oft pflegeleichter und bieten viel mehr fĂŒr unsere lokalen Insekten als irgendwelche exotischen Divas. Es muss nicht immer spektakulĂ€r sein – oft reicht ein schlichtes GlockenblĂŒmchen, um ein Wildbienenherz höherschlagen zu lassen.
  • Steril war gestern: Der große Irrtum der Balkonmode: dass ordentlich gleich schön heißt. Wer auf sterile Gestaltung verzichtet, also auf Kunstrasen oder 3 Meter Sichtschutz in Betonoptik, der schafft LebensrĂ€ume. Lass ruhig mal ein BlĂ€ttchen rumliegen. Oder einen Topf leicht verwildern. Wildbienen urteilen nicht – sie ziehen ein.

Heimische Stauden wie der Wollige Hahnenfuß in Gelb oben und die Wilde Malve in Lila unten erfreuen die Insektenherzen. Sie sind Teil eines chaotischen Blatt- und BlĂŒttenteppiches, den ein Naturbalkon so mit sich bringt. Zwischendrin: die InsektentrĂ€nke und TotholzstĂŒcke.

Jetzt bist du dran : Wie insektenfreundlich ist dein Balkon bisher?

Mach einen kleinen Balkon-Check-up. Nimm dir 10–15 Minuten, setz dich mit einem Tee, Kaffee oder KrĂ€uterwasser (aus eigener Minze?) auf deinen Balkon und schau ihn dir mal mit Insektenaugen an:

  • Gibt es auf deinem Balkon verschiedene Pflanzenhöhen oder ist alles eher einheitlich?
  • BlĂŒht bei dir ĂŒber mehrere Monate etwas oder ist die BlĂŒtezeit kurz?
  • Hast du RĂŒckzugsorte (z. B. Laub, Ritzen, Töpfe mit Unterwuchs)?
  • Verwendest du Bio-Erde und -Pflanzen?
  • Nutze du DĂŒnger – und wenn ja, welchen?
Libellenaugen

Mit Insektenaugen den eigenen Balkon anschauen – so wie diese Libelle

Notier dir drei erste kleine Maßnahmen, die du umsetzen möchtest, um deinen Balkon insektenfreundlicher zu gestalten – heute, diese Woche oder im Laufe des Monats. Auch die kleinsten Schritte können schon hocheffektiv sein.

2. Gestaltungstipps fĂŒr deinen Nordbalkon

Nordbalkone sind die ruhigen Introvertieren unter den Balkonen, aber wenn sie erst mal aufgetaut sind, offenbart sich eine wunderschöne vielfÀltige Welt. Die folgenden Tipps helfen dir dabei, dein schattiges Reich zur Entfaltung zu bringen.

KrÀuter als Einstieg: Aromatische, anfÀngerfreundliche Insektenhits

Wenn du ganz am Anfang stehst und dich fragst, ob dein Nordbalkon ĂŒberhaupt etwas fĂŒr Insekten tun kann – fang mit KrĂ€utern an. Die sind nicht nur super pflegeleicht, sondern schmecken dir und den Insekten. Und das Beste: Du brauchst keinen grĂŒnen Daumen – ein leicht grĂŒnstichiger reicht völlig.

Diese KrÀuter sind schattenvertrÀglich:

  • Waldmeister â€“ der stille Star unter den KrĂ€utern. Bodendecker mit Waldduft.
  • Pfefferminze â€“ wĂ€chst wie wild, duftet wie Zahnpasta (nur besser).
  • Zitronenmelisse â€“ beruhigt Nerven & Bienen.
  • Schnittlauch â€“ alltagstauglich und mit violetten PomponblĂŒten ein echter Hingucker.
  • Liebstöckel â€“ auch bekannt als „Maggikraut“. Wird groß, also Platz einplanen oder gleich mit ihm kuscheln.

Insektenregel Nr. 1: Lass sie blĂŒhen! Was fĂŒr manche „ungepflegt“ aussieht, ist fĂŒr Hummeln ein FĂŒnf-GĂ€nge-MenĂŒ.

Leckere BalkonkrĂ€uter fĂŒr den Nordbalkon: Minze, Schnittlauch, Petersilie.

Pflanzkombinationen fĂŒr Schatten & Halbschatten: Die Dreamteams

Pflanzen lieben Gesellschaft. Wenn du ihnen passende Partner zur Seite stellst, profitieren nicht nur sie, sondern auch die Tierwelt. Der Trick: Misch unterschiedliche BlĂŒtezeiten und Pflanzenhöhen sowie Staudenarten (DoldenblĂŒtler, KreuzblĂŒtler, KorbblĂŒtler, LIppenblĂŒtler usw.). So bleibt dein Balkon das ganze Jahr ĂŒber spannend.

Kombi-VorschlĂ€ge fĂŒr deinen Schattenbalkon:

Kombi 1:

  • Purpurglöckchen (frĂŒher FrĂŒhlingsschmuck)
  • Akelei (tanzt elegant durch den FrĂŒhsommer)
  • Goldnessel (blĂŒht lange, robust & beliebt bei Wildbienen)

Kombi 2 (fĂŒr lichten Schatten):

  • Waldziest (deine Hummeln werden ihn lieben!)
  • SchaumblĂŒte (wie ein BlĂŒtenschaumbad – sehr beliebt bei Insekten)
  • Katzenminze (macht auch schattige Balkone zum InsektencafĂ©)

Balance ist alles: Achte auf Unterschiede in BlĂŒtezeit, Farbe und Höhe. So entsteht ein echtes BlĂŒh-Buffet. Vier weitere einfache Planzkombinationen fĂŒr den Nordbalkon gibt es in diesem Artikel.

Es gibt unzĂ€hlige gelungene Pflanzenkombinationen fĂŒr schattige Balkone. Der Fantasie sind kaum Grenzen gesetzt, wenn du der Devise folgst: Einfach ausprobieren!

Strukturelemente & LebensrÀume: Mehr als nur Deko

Ein Balkon ist nicht nur zum Anschauen da – er kann auch Lebensraum sein. FĂŒr viele Insekten zĂ€hlen nicht nur BlĂŒten, sondern auch RĂŒckzugsorte, Verstecke, feuchte Ecken und winterfeste Nischen. Und das Gute daran? Du musst dafĂŒr nicht extra ins Gartencenter rennen – viel geht mit dem, was ohnehin anfĂ€llt.

Diese Elemente machen deinen Nordbalkon zur Insektenpension:

  • Totholz: Alte Äste, verdrehte Zweige – sieht nach wenig aus, ist aber ein Eldorado fĂŒr KĂ€ferlarven und Pilze.
  • Laub und StĂ€ngelreste: Einfach mal nicht aufrĂ€umen. Herbstlaub oder stehen gelassene StĂ€ngel sind Top-Immobilien fĂŒr ÜberwinterungsgĂ€ste wie Florfliegen oder Wildbienen.
  • InsektentrĂ€nke: Flacher Teller, Steine, Stöcke und Moos rein, Wasser drauf – fertig. Im Schatten bleibt’s schön kĂŒhl & verdunstet nicht so schnell.
  • Vertikale Strukturen: BegrĂŒnte Gitter, Kletterpflanzen wie Waldrebe oder Hopfen – schaffen Höhe, Sichtschutz und Nischen.

Eine naturbelassene InsektentrĂ€nke, Totholz in einigen KĂŒbeln und eine Wildbienennisthilfe sind tolle Strukturen fĂŒr die Insektenwelt.

Jetzt bist du dran: Deine erste Pflanzidee

Jetzt geht’s ans kreative Planen fĂŒr deinen insektenfreundlichen Nordbalkon. Mach dir noch einen zweiten Tee und dann in Ruhe Gedanken.

  1. Schau dir deinen Standort an: Halbschattig? Eher schattig? Notiere dir 2–3 KrĂ€uter, die du gerne ausprobieren wĂŒrdest – am besten solche, die auch fĂŒr dich nĂŒtzlich sind (Tee, Salat, MĂŒckenvertreibung?).
  2. Blick dich durch Pflanzenseiten, schau auf dem Markt oder in der GĂ€rtnerei vorbei und such dir ein Staudentrio fĂŒr den Schatten aus, das gut zu deinem Balkon passt: etwas fĂŒrs FrĂŒhjahr, etwas fĂŒrs spĂ€te FrĂŒhjahr/Sommer, etwas mit DauerblĂŒte.
  3. Welche Mini-Biotop-Idee reizt dich? Etwas Totholz? Eine Wasserstelle? Ein kleines Sandareal fĂŒr Wildbienen? Such dir 1–2 Elemente aus, die du diesen Monat umsetzen willst – ohne Druck, dafĂŒr mit Freude.

Tipp: Mach ein Vorher-Foto deines Balkons – und ein Nachher-Foto, wenn du losgelegt hast. Der Unterschied wird dich (und vielleicht auch deine Nachbar:innen) ĂŒberraschen. Und hey, vielleicht schaut ja bald die erste Hummel vorbei und summt ein „Danke“.

3. HĂ€ufige Fehler vermeiden

Falsche Standortwahl

Sonnenliebende Pflanzen gehen auf Nordbalkonen meist ein. Klar, die Sonne scheint oft verlockend, aber schattige Balkone sind kein Urlaubsparadies fĂŒr Sonnenliebhaber wie Lavendel oder Rosen. Diese Pflanzen neigen schnell dazu, schwach zu wachsen oder gar nicht erst richtig zu blĂŒhen. Also, wenn dein Balkon eher dunkler ist, wĂ€hle Pflanzen, die mit weniger Sonne klarkommen. Deine Pflanzen werden es dir danken!

Zu wenig Struktur – Nur ein Topf reicht nicht!

Ein einzelner Waldmeistertopf? Der bringt nicht viel, besonders auf einem Schattenbalkon. Insekten brauchen Vielfalt! Achte darauf, dass deine Pflanzen verschiedene Höhen, Blattarten und BlĂŒtezeiten haben, damit immer etwas fĂŒr die Insekten zu finden ist – vom FrĂŒhling bis zum Herbst. Dazu gehören auch Strukturelemente wie Totholz oder vertikale Gitter, damit sich Tiere und Insekten zurĂŒckziehen können.

Gießen & DĂŒngen – Auch Schattenpflanzen brauchen Pflege!

Trotz ihrer Robustheit brauchen auch Schattenpflanzen ab und zu etwas Aufmerksamkeit. Der Mythos, dass sie sich einfach selbst versorgen, fĂŒhrt schnell zu trockenem Boden. Achte darauf, regelmĂ€ĂŸig zu gießen, und besorg dir biologischen DĂŒnger – das ist gut fĂŒr die Pflanzen und natĂŒrlich auch fĂŒr die Insekten, die du anlocken möchtest!

Falsche Insektenhotels – Nicht jede Unterkunft ist ein Hit!

Insektenhotels mögen die ideale Lösung fĂŒr den Balkon sein, aber leider sind viele dieser Hotels oft schlecht geeignet – besonders im Schatten. Wildbienen und Co. bevorzugen offene Strukturen wie Totholz und HohlrĂ€ume, in denen sie sich sicher einnisten können. Also, bevor du ein Insektenhotel aufstellst, Überlege lieber, wie du das Umfeld fĂŒr Insekten natĂŒrlicher und einladender gestalten kannst – zum Beispiel durch Totholz oder Laubhaufen.

4. In der Praxis: Mein Nordbalkon als Beispiel

Was hat mein winziger Nordbalkon in Sachen Insektenfreundlichkeit zu bieten? Ein echtes Raumwunder! Der Balkon ist in mehrere Ebenen unterteilt, sodass jede FlĂ€che optimal genutzt wird. Auf dem Boden stehen KĂŒbel mit Schattenpflanzen wie Wolfs-Eisenhut, Waldmeister und Wald-Ziest. Auf höherem Niveau – etwa auf einem Tisch und einer Bank – wachsen KrĂ€uter wie Minze, Schnittlauch und Stauden wie Glockenblumenarten, Knoblauchsrauke und WiesenschlĂŒsselblume. Mit KrĂ€utern habe ich damals auch angefangen – ein toller Einstieg, der fĂŒr mich und die Insekten ein Gewinn ist. Auch zwei Kletterpflanzen, Wilder Wein und Alpenwaldrebe, gedeihen im Schatten hervorragend. Der Balkon ist fernerhin vertikal gestaltet, mit zwei KĂ€sten an einer Leiter, die den Platz nach oben hin optimal nutzen.

Das ganze Jahr ĂŒber blĂŒhen bei mir Stauden wie Blausterne, Wildtulpen, Schneeglöckchen und Winterlinge im FrĂŒhling, Lungenkraut im Sommer und Herbstanemone sowie Herbsteisenhut bis in den Herbst. Die Staudenvielfalt – von DoldenblĂŒtlern ĂŒber LippenblĂŒtler bis SchmetterlingsblĂŒtlern – spricht viele Insektenarten an.

FĂŒr Insekten gibt’s bei mir eine InsektentrĂ€nke, zwei Wildbienennisthilfen und Totholz in KĂŒbeln und KĂ€sten. Auch wenn schattige Lagen nicht ideal fĂŒr Wildbienen sind, biete ich ihnen dennoch eine Unterkunft. Das Ergebnis? Eine bunte Mischung an Insekten wie Wildbienen, Schmetterlingen, Schwebfliegen, Ameisen und einigen mehr, die sich besonders im Sommer hier wohlfĂŒhlen.

Besonders spannend: Pflanzen wie Wilde Malve und Glockenblumen, die eigentlich Sonne lieben, gedeihen bei mir im Schatten trotzdem. All diese Entwicklungen beweiwsen: Ein Nordbalkon hat viel mehr zu bieten als gedacht! Schau selbst:

Worauf wartest du noch? Jetzt wo du alle drei Teile der Serie erfolgreich absolviert hast, ist es Zeit, deinen Erfolg mit ein paar neuen Pflanzen zu feiern! Welche PlÀne hast du jetzt entwickelt? Oder hast du schon einiges getan und siehst erste Erfolge? Ich freue mich, von dir zu hören!

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Ich bin Patricia

PortrÀtfoto von Patricia Bobak

Willkommen auf meinem winzigen, wilden Nordbalkon! đŸŒ± Auf 2,4 Quadratmetern habe ich mir ein naturnahes Paradies geschaffen – trotz (oder gerade wegen) der Schattenlage. Mit diesem Blog möchte ich zeigen: Auch Nordbalkone können summen, blĂŒhen und einen wichtigen Lebensraum bieten. Lass dich inspirieren und entdecke, wie schön das GĂ€rtnern im Schatten sein kann!

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