Balkonplanung leicht gemacht: Teil 1 – Grundlegende Planung

Die neue Balkonsaison ist da, und du willst endlich loslegen – mit einem Balkon, der nicht nur dir, sondern auch Insekten richtig gut gefĂ€llt. Nur: Wo fĂ€ngst du eigentlich an? Überall gibt’s Tipps, Pflanzlisten und Must-haves, und das kann schnell ĂŒberfordern.

Mir ging’s genauso. Mein Nordbalkon misst gerade mal 2,4 mÂČ â€“ und selbst auf dieser Mini-FlĂ€che war die Planung anfangs gar nicht so einfach. So viele Fragen:

  • Welche und wie viele PflanzgefĂ€ĂŸe soll ich nehmen?
  • Welche Pflanzen wĂ€hle ich? Welche und wie viele pflanze ich zusammen?
  • Wie nutze ich den Platz auf meinem Balkon optimal?
  • Wie will ich meinen Balkon nutzen? (GemĂŒseanbau, Naturgarten, Entspannen…)
  • WĂ€chst auf meinem schattigen Nordbalkon ĂŒberhaupt etwas?

Falls du dich da wiedererkennst – keine Sorge. In dieser dreiteiligen Serie gehen wir gemeinsam alle wichtigen Schritte fĂŒr deine Balkonplanung durch. Schritt fĂŒr Schritt, ganz ohne Stress. Am Ende weißt du genau, was du brauchst – und kannst direkt lospflanzen!

Im ersten Teil schauen wir uns die Grundlagen der Balkonplanung an: deinen Standort, deine WĂŒnsche und was du brauchst, um loszulegen – ganz ohne Frust. Zwischendurch bekommst du kleine Aufgaben an die Hand und ein Beispiel von meinem eigenen Nordbalkon, damit du am Ende des Artikels deinen eigenen Balkon wie deine Westentasche kennst. Legen wir los!

Teil 1: Grundlagen der Planung und Platznutzung

Inhalt:

  1. Standortanalyse: Licht, Wind & Klima
  2. Platzplanung: Wieviel passt auf den Balkon?
  3. Nutzungskonzept: Was soll wachsen?
  4. Fazit & Ausblick auf Teil 2

1. Standortanalyse: Licht, Wind & Klima

Am Anfang deiner Balkonplanungen steht eine Standortanalyse. Das klingt erstmal sehr technisch, aber du kannst alle erforderlichen Informationen leicht ermitteln.

Himmelsrichtung & Sonnenstunden

Die Lage deines Balkons spielt eine entscheidende Rolle fĂŒr die Pflanzenauswahl und -gestaltung. Bestimme daher zuerst die Himmelsrichtung deines Balkons:

  • Nordbalkon: Dein Balkon ist nach Norden ausgerichtet so wie meiner. Nordbalkone erhalten in der Regel wenig bis keine direkte Sonneneinstrahlung. In den Sommermonaten kann es vorkommen, dass sie in den frĂŒhen Morgen- oder spĂ€ten Abendstunden fĂŒr kurze Zeit Sonnenlicht abbekommen, jedoch selten mehr als 1 bis 2 Stunden tĂ€glich.Das Klima deines Balkons ist jedenfalls eher kĂŒhl.
  • SĂŒdbalkon: Dein Balkon ist nach SĂŒden ausgerichtet. Er erhĂ€lt die meiste Sonneneinstrahlung ĂŒber den gesamten Tag hinweg (bis zu 9 Stunden!), insbesondere zwischen Vormittag und Nachmittag. Es kann daher im Sommer sehr heiß und trocken werden.
  • Ostbalkon: Ein Ostbalkon ist nach Osten ausgerichtet. Er bekommt hauptsĂ€chlich in den Morgenstunden Sonne und liegt ab dem spĂ€ten Vormittag im Schatten.
  • Westbalkon: Ein Westbalkon ist nach Westen ausgerichtet. Er empfĂ€ngt Sonnenlicht vor allem am Nachmittag bis zum Sonnenuntergang.  

NatĂŒrlich handelt es sich bei den vier Himmelsrichtungen nur um Idealtypen. In der Praxis sind viele Balkone schrĂ€g ausgerichtet – zum Beispiel nach NordostSĂŒdwest oder SĂŒdost. Solche Mischlagen bringen oft ganz eigene LichtverhĂ€ltnisse mit sich und können je nach Tageszeit mehr oder weniger Sonne abbekommen. ZusĂ€tzlich spielt auch die Umgebung eine wichtige Rolle: BĂ€umeNachbargebĂ€ude oder BrĂŒstungen können die Sonneneinstrahlung deutlich verringern – oder in bestimmten Winkeln auch reflektieren. Am besten beobachtest du deinen Balkon ĂŒber ein paar Tage (und ĂŒber das Jahr) hinweg, um ein GefĂŒhl dafĂŒr zu bekommen, wann und wie lange dort tatsĂ€chlich Sonne ankommt.

Jetzt bist du dran – dein Licht-Check

  1. Öffne die BalkontĂŒr und tritt auf deinen Balkon oder deine Terrasse. Benutze jetzt einen Kompass oder eine Kompass-App und richte sie auf die Gegend gegenĂŒber deiner BalkontĂŒr. Dein Kompass zeigt jetzt die Himmelsrichtung deines Balkons an.
  2. Nimm die Umgebung deines Balkons und die LichtverhÀltnisse in Augenschein: Gibt es direkt vor deinem Balkon einen Baum oder ein GebÀude? FÀllt auch ohne direkte Sonne viel Licht auf deinen Balkon oder ist er eher dunkel? Gibt es ganzjÀhrig oder im Sommer direktes Sonnenlicht? Notiere deine Beobachtungen und ermittle so die Lichtsituation.

Mein Balkon – ein Praxisbeispiel

Mein Balkon ist ein klassischer Nordbalkon (falls es sowas gibt), allerdings ist er recht hell. Vor dem Balkon gibt es zwar einen Baum, aber er ist weit genug weg, sodass er keinen Schatten auf mein grĂŒnes Wohnzimmer wirft. Zudem ist die Sicht unverbaut, und von Mai bis August streift die Sonne morgens und am spĂ€ten Nachmittag fĂŒr eine halbe Stunde mein GelĂ€nder und eine Balkonecke – ein wenig wie auf einer Waldlichtung.

Wind

Wind auf Balkonen wird oft unterschĂ€tzt – bis die ersten Pflanzen umknicken oder deine Gießkanne plötzlich auf dem Balkon unter dir liegt. Im Grunde sind Balkone kleine WindfĂ€nger: frei an der Hauswand hĂ€ngend, oft höher gelegen, ohne großen Schutz – perfekt fĂŒr kleine Windtunnel oder plötzliche Böen.

Ein paar Dinge, die dabei eine Rolle spielen:

  • Höhe: Je höher dein Balkon liegt, desto stĂ€rker weht der Wind. Im fĂŒnften Stock weht’s anders als im Erdgeschoss.
  • Ausrichtung: West- und Nordwestbalkone bekommen oft mehr Wind ab, weil das in Deutschland die Hauptwindrichtungen sind.
  • Umgebung: Zwischen HĂ€userzeilen entsteht hĂ€ufig ein Windkanal – also ein gerichteter Luftzug, der sich verstĂ€rkt.
  • Zugluft: Besonders tĂŒckisch sind enge ZwischenrĂ€ume oder LĂŒcken, durch die Wind hindurchfegt – zum Beispiel zwischen GelĂ€nder und Hauswand.
  • Pflanzenfreundlichkeit: Wind kann Pflanzen austrocknen, ihre BlĂ€tter beschĂ€digen oder sie sogar abbrechen lassen. Gerade große BlĂ€tter (wie bei Tomaten oder Zucchini) sind anfĂ€llig.

Aber keine Panik: Wind bedeutet nicht automatisch, dass du nichts anbauen kannst. Du musst ihn nur kennen und berĂŒcksichtigen. Dann kannst du entweder windfeste Pflanzen wĂ€hlen oder fĂŒr gezielten Schutz sorgen – zum Beispiel durch Rankgitter, Matten oder geschickt platzierte Hochbeete.

Jetzt bist du dran – dein Wind-Check

  1. Beobachte den Wind: HĂ€ng ein leichtes Band oder ein Windspiel auf – bewegt es sich oft? Dann ist dein Balkon eher windig. In welche Richtung bewegt es sich?
  2. Notiere dir: Wo ist es besonders windig auf deinem Balkon? Gibt es schon einen Windschutz in Form von SeitenwÀnden oder einem Sichtschutz?

Mein Balkon – ein Praxisbeispiel

Mein Nordbalkon liegt im 2. Stock und kann sich ĂŒber einen Sichtschutz auf der Westseite freuen, ein wichtiger Schutz vor der Windschneise. Zwar ist das GelĂ€nder offen, sodass Windböen durchaus auch mal ĂŒber den Balkon fegen, aber durch den Baum vor dem Balkon, der zumindest vom Sommer bis zum Herbst in dichtes grĂŒnes Blattwerk gekleidet ist, und durch einige WohnhĂ€user im Umfeld gibt es noch einen zusĂ€tzlichen Windschutz. Die Windsituation ist also bei mir gar nicht so ĂŒbel und alles in allem kein einschrĂ€nkendes Kriterium.

Mikroklima

Nicht jeder Balkon fĂŒhlt sich gleich an, selbst wenn er in die gleiche Richtung zeigt. Das sogenannte Mikroklima – die kleinen klimatischen Eigenheiten deines Balkons – spielt eine große Rolle. Hier einige Dinge, die dein Balkon-Mikroklima beeinflussen:

Die Umgebung beeinflusst stark, wie warm oder kĂŒhl es bei dir ist:

  • HauswĂ€nde speichern WĂ€rme und geben sie langsam wieder ab – das sorgt fĂŒr ein milderes Klima.
  • Ein Balkon ĂŒber dir, GebĂ€ude oder BĂ€ume spenden Schatten und können es dauerhaft kĂŒhler halten.
  • Große PflanzkĂŒbelSteinböden oder WassergefĂ€ĂŸe wirken wie WĂ€rmespeicher oder -regulatoren.
  • Viele Pflanzen kĂŒhlen die Umgebung leicht ab, weil sie Wasser verdunsten.

So entsteht ein ganz eigenes Mikroklima, das Pflanzen beeinflusst: Mediterrane KrĂ€uter mögen warme, geschĂŒtzte Balkone. Andere Pflanzen, wie Farne oder Waldstauden, bevorzugen eher ein kĂŒhles, feuchteres Klima. Es lohnt sich also, auch hier genau hinzuschauen.

Jetzt bist du dran – dein Mikroklima-Check

  1. TemperaturgefĂŒhl: Wie fĂŒhlt sich dein Balkon an – eher warm, mild oder kĂŒhl? Teste das zu verschiedenen Tageszeiten.
  2. Umgebung prĂŒfen: Gibt es WĂ€rme- oder KĂ€ltespeicher wie Mauern, Beton, Wasser, viele Pflanzen? Gibt es viel Schatten oder pralle Sonne?

Mein Balkon – ein Praxisbeispiel

Auf meinem Nordbalkon herrscht das klassische Waldklima: Es ist kĂŒhl und feucht. Feuchtigkeit hĂ€lt sich in der Erde sehr lange. Im FrĂŒhjahr, Herbst und Winter gieße ich gar nicht, und selbst im Sommer muss ich kaum gießen. Nur das Klima am GelĂ€nder Ă€ndert sich im Sommer geringfĂŒgig durch die kurzweilige direkte Sonneneinstrahlung.

2. Platzplanung: Wie viel passt auf den Balkon?

Ein voller Balkon kann schnell ĂŒberwuchert oder zugestellt wirken – oder richtig gemĂŒtlich und funktional, wenn du vorher klug planst. Deshalb lohnt es sich, einmal kurz durchzugehen, wie du deinen Platz am besten nutzt.

Zonen definieren

Selbst ein Mini-Balkon gewinnt total, wenn du dir im Kopf (oder auf Papier) kleine Bereiche ĂŒberlegst:

  • Pflanzenbereich: Wo dĂŒrfen KĂŒbel, KĂ€sten und vielleicht sogar ein Hochbeet stehen? Hast du ein GelĂ€nder, das bepflanzt werden kann? Oder Platz fĂŒr HĂ€ngeampeln oder Pflanzenleitern?
  • Sitzbereich: Möchtest du draußen essen, entspannen oder einfach kurz Sonne tanken? Reicht dir ein Stuhl mit Klapptisch? Oder brauchst du eine kleine Lounge-Ecke mit Polstern?
  • Stauraum clever nutzen: Versteckter Stauraum ist gerade bei wenig Platz Gold wert: Unter der Bank, in einer Kiste oder vertikal mit Regalen oder schmalen SchrĂ€nken.

Vertikale Nutzung – dein Raum nach oben

Es lohnt sich, besonders bei kleinen Balkonen alle Dimensionen mitzudenken: die Horizontale, die Vertikale und die verschiedenen Ebenen des Raums.

  • Kletterpflanzen & Rankhilfen: Efeu, Clematis oder Kapuzinerkresse können an Rankgittern in die Höhe wachsen – das spart Platz auf dem Boden und sieht wunderschön aus.
  • Wandregale & HĂ€ngeelemente: Ob kleine KrĂ€utertöpfe, Deko oder GartengerĂ€te – alles, was an der Wand Platz findet, entlastet den Bodenbereich. Auch selbst gebaute Palettenregale oder hĂ€ngende Töpfe sind super dafĂŒr.

Jetzt bist du dran – deine Platzplanung

  1. Zonen planen: Überlege, wo du welche Bereiche einrichten möchtest. Zeichne dir ein kleines Layout und kennzeichne, wo die Pflanzen, Sitzmöglichkeiten und Stauraum hinkommen könnten. Überlege, ob du den Raum in kleinere Zonen unterteilen möchtest, um die verschiedenen Funktionen besser nutzen zu können. Notiere dir auch, ob du Platz fĂŒr HĂ€ngeampeln oder Pflanzenleitern hast.
  2. Vertikale FlĂ€chen ausnutzen: Schau dir deinen Balkon genau an: Gibt es WĂ€nde, GelĂ€nder oder hohe Regale, die du fĂŒr Pflanzen oder Deko nutzen kannst? Mach eine Liste von möglichen vertikalen FlĂ€chen und ĂŒberlege, wie du diese sinnvoll einbringen könntest.
  3. Stauraum finden: Auch kleine Balkone bieten Stauraum-Möglichkeiten. Überlege, wo du Sachen wie Blumentöpfe, GartengerĂ€te oder Kissen aufbewahren könntest. Ein kleiner Stauraum unter einer Bank oder eine schmale Kommode könnten dir viel Platz verschaffen.

Mein Balkon – ein Praxisbeispiel

FĂŒr mich war es wichtig, möglichst viele Pflanzen und Elemente unterzubringen, die nicht nur Ă€sthetisch, sondern auch ökologisch wertvoll sind. Deshalb habe ich neben ĂŒber 70 KrĂ€utern, WildkrĂ€utern und mehrjĂ€hrigen Stauden auch eine Insektennisthilfe, Totholz und eine Insekten- und VogeltrĂ€nke integriert. UrsprĂŒnglich hatte ich eine Sitztruhe, die gleichzeitig Stauraum war, allerdings saßen dort bald die Pflanzen und nicht ich. Heute habe ich deshalb noch einen Stuhl. VertikalitĂ€t ist auf so wenig FlĂ€che ein Muss, deshalb gĂ€rtnere ich auf mehreren Ebenen – mit einer Pflanzenleiter, der Sitztruhe, einem kleinen Tisch und einem Regal, auf dem neben einer weiteren Pflanze auch die Insektennisthilfe Platz findet.

3. Nutzungskonzept: Was soll wachsen?

Die Wahl der Pflanzen ist der SchlĂŒssel, um deinen Balkon in einen funktionalen und schönen Raum zu verwandeln. Bevor du dich ins Pflanzensortiment stĂŒrzt, solltest du dir ĂŒberlegen, was du wirklich auf deinem Balkon haben möchtest.

  • Balkon als Selbstversorger-Garten: Möchtest du deinen Balkon fĂŒr den Eigenbedarf nutzen und GemĂŒse oder KrĂ€uter anpflanzen? Wenn du gerne selbst erntest und frische Zutaten direkt vor der TĂŒr haben möchtest, ist ein Selbstversorger-Garten ideal. Du kannst zum Beispiel Tomaten, Salat, Paprika, Erdbeeren, Heidelbeeren oder auch KrĂ€uter wie Basilikum und Rosmarin anbauen.
  • Balkon als Naturparadies: Wenn du eher eine grĂŒne Oase fĂŒr Insekten, Vögel und andere Tiere schaffen möchtest, ist der Balkon als Naturparadies genau das Richtige. Hier kommen Wildstauden und Pflanzen ins Spiel, die speziell fĂŒr Bienen, Schmetterlinge und andere BestĂ€uber attraktiv sind. Mit einer Vielzahl von blĂŒhenden Pflanzen, wie zum Beispiel LöwenmĂ€ulchen, Glockenblumen oder Kornblumen, kannst du ein kleines Biotop erschaffen, das sowohl schön aussieht als auch der Natur zugutekommt.
  • Mischform: Es muss nicht immer entweder das eine oder das andere sein! Eine Mischung aus essbaren Pflanzen und insektenfreundlichen Wildstauden kann die perfekte Lösung fĂŒr dich sein, besonders wenn du nur begrenzten Platz zur VerfĂŒgung hast. Du kannst ein paar KrĂ€uter oder Tomaten anpflanzen und gleichzeitig Platz fĂŒr Pflanzen lassen, die Insekten anziehen. Ein großes Plus: Wenn du deine KrĂ€uter oder einen Teil von ihnen blĂŒhen lĂ€sst, hast du sogar beides in einem.

Jetzt bist du dran: Nutzungskonzept fĂŒr deinen Balkon

  1. Überlege dir, was du auf deinem Balkon haben möchtest. Willst du frisches GemĂŒse und KrĂ€uter anbauen oder liegt dir mehr an einer bunten Blumenpracht, die Bienen und Schmetterlinge anzieht? WĂŒnschst du dir vielleicht beides?
  2. BerĂŒcksichtige den Platzbedarf. Manche Pflanzen wie Tomaten oder Zucchini brauchen mehr Platz, wĂ€hrend die meisten Wildstauden weniger Raum benötigen. Mach dir Gedanken darĂŒber, wie du deine gewĂŒnschten Pflanzen sinnvoll und effizient auf deinem Balkon verteilen kannst.

Mein Balkon als Praxisbeispiel

Auf meinem Balkon, der auf 2,4 Quadratmetern Platz bietet, habe ich mich fĂŒr eine Mischform entschieden. Ich habe sowohl essbare KrĂ€uter wie BĂ€rlauch, Petersilie und Schnittlauch als auch insektenfreundliche Stauden wie Glockenblumen, Wilde Malve und Storchschnabel gepflanzt. Der Schwerpunkt liegt klar auf der Förderung der Insektenpopulation: Es gibt eine Insektennishilfe, eine TrĂ€nke und verschiedene Wildstauden, die Bienen und Schmetterlinge anziehen.

4. Fazit & Ausblick auf Teil 2

In diesem ersten Teil der Serie hast du gelernt, wie wichtig es ist, deinen Balkon genau zu analysieren und dir klarzumachen, wie du den Raum nutzen möchtest. Du hast erfahren, dass eine durchdachte Platznutzung und die BerĂŒcksichtigung des Standorts entscheidend sind, um deinen Balkon sinnvoll zu gestalten. Jetzt kennst du deinen Balkon ein ganzes StĂŒck besser und bist bereit fĂŒr die weitere Planung! Sicher kribbelt es schon in deinen Fingern und du willst sofort in die nĂ€chste GĂ€rtnerei stĂŒrmen, aber ein wenig Geduld zahlt sich aus – versprochen!

In Teil 2 der Serie Balkonplanung leicht gemacht zur Pflanzenauswahl schauen wir uns die praktische Umsetzung deines Balkongartens an. Dabei geht es um die richtige Pflanzenauswahl, die ganz auf den Standort und deine WĂŒnsche abgestimmt ist – sei es fĂŒr Insekten, Sichtschutz oder KrĂ€uter. Außerdem stelle ich nachhaltige und platzsparende Lösungen fĂŒr die Bepflanzung sowie pflegeleichte Tipps vor, damit du auch in Zukunft viel Freude an deinem Balkon hast.

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Ich bin Patricia

PortrÀtfoto von Patricia Bobak

Willkommen auf meinem winzigen, wilden Nordbalkon! đŸŒ± Auf 2,4 Quadratmetern habe ich mir ein naturnahes Paradies geschaffen – trotz (oder gerade wegen) der Schattenlage. Mit diesem Blog möchte ich zeigen: Auch Nordbalkone können summen, blĂŒhen und einen wichtigen Lebensraum bieten. Lass dich inspirieren und entdecke, wie schön das GĂ€rtnern im Schatten sein kann!

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