Seit ich als Kind einmal das Vergnügen hatte, eine Hummel zu streicheln, sind dicke, flauschige Hummeln meine absoluten Lieblinge unter den Insekten. Sobald ich ihr lautes Brummen durchs geöffnete Fenster höre, stürze ich auf meinen kleinen Balkon, um die dazugehörige Hummel selbst in Augenschein zu nehmen.
Deshalb ist es auch wenig verwunderlich, dass es der Auftritt einer Hummel war, der mich dazu inspirierte, meinen Nordbalkon vom Gemüse- zum Naturbalkon umzugestalten. Als ich sie damals auf meinem lila Salbei herumkrabbeln sah, war es um mich geschehen und ich wünschte mir sofort mehr Hummelmomente.
Und tatsächlich sind Hummeln die häufigsten Gäste in meinem Schattengarten – sie sind eben hart im Nehmen, denn ihr Pelz schützt sie vermutlich vor den bisweilen kühlen Temperaturen in meinen Nordgefilden.
Vorhang auf für eine kleine fotografische Liebeserklärung an meine Balkonhummeln!

Ackerhummel auf Gemeinem Herzgespann

Eine Gartenhummel steuert den Wolfs-Eisenhut an

Eine Gartenhummel inspiziert den Roten Fingerhut

Eine Wiesenhummel genießt die Wilde Malve

Eine Ackerhummel lässt sich die Alpenwaldrebe schmecken
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